Iris Weitkamp Autorin
Iris Weitkamp Autorin

„Reden & Zuhören“
 

Offene Gesprächsrunde, inspiriert vom Format des „Mehr Demokratie - Sprechen und Zuhören e.V.“ sowie Ritualen afrikanischer Völker

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ein anderes sprachliches Miteinander brauchen, das offen für Neues ist, auch mal Zweifel, Ängste oder Irritation zulässt, das einlädt; ein Wir stiftet, welches sich nicht einig sein muss aber eine Basis für gute Kompromisse schafft - wie Robert Habeck in seinem wunderbaren Buch „Wer wir sein könnten“ darlegt. Auch Claudine Nierths Vortrag in Wustrow begeisterte mich für diesen Weg der menschlichen Weitereintwicklung.

 

Es geht darum, einen neuen Weg der Kommunikation im kleinen, geschützten Rahmen (3-7 Menschen) kennen zu lernen beziehungsweise zu üben. Leitende Empfehlungen und eine Sanduhr bieten Sicherheit sowie einen spielerischen Touch. Zum Einstieg kann, muss aber nicht, ein Thema vorangestellt werden, beispielsweise: „Wie geht es mir mit …?“

 

Im vierzehntägigen Rhythmus (in ungeraden Wochen) dienstag- oder mittwochabends
in der Diele von Haus Wörterbunt zu Kovahl

jeweils von 19:00 bis ca. 21:00
Hut für Energieausgleich
bitte Anmeldung!


Nächste Termine erfahrt Ihr rechts unter "Veranstaltungs-Termine" oder über meinen E-Mail Verteiler

 

Auch in Hitzacker besteht die Möglichkeit, am "Sprechen & Zuhören" (hier heißt es wie bei "Mehr Demokratie" etwas anders) teil zu nehmen:

Im ebenfalls vierzehntägigen Rhythmus (jedoch in den geraden Wochen) donnerstagsabends
im Co-Working Space, Drawehnertorstraße

von 19:00 bis ca. 21:00
Hut für Energieausgleich
keine Anmeldung erforderlich

Infos gibt es bei Hannah im Bioladen "Bioinsel"

 

 

 

 das Bedingungslose Grundeinkommen

Am liebsten möchte ich allen Menschen zurufen: Informiert Euch! Fragt Euch, ob die Entwicklung vom Kapitalismus wieder mehr zum Sozialstaat gehen sollte ...

Ich kenne Handwerker, die mit 15 in die Lehre gegangen sind, mehrere Jahrzehnte in Wind und Wetter in den Knochen haben und Angst, weil der Körper nachlässt und die billige Konkurrenz aus Osteueropa zunimmt. Ich kenne Frauen, denen 615,- Rente zustehen im Monat, die zwei Pullover übereinander ziehen, sich die Hände in einer Schüssel waschen und damit die Tomaten gießen. Leute mit Zweit- und Drittjobs, die sich nichts extavaganteres wünschen als einmal im Jahr an die Ostsee zu fahren – in einem der reichsten Länder der Welt!

Da verlässt mich jegliche wohlgesetzte Poetik: Ich find´s einfach nur Scheiße!

Je mehr ich über das bedingungslose Grundeinkommen lerne, desto mehr macht mich stutzig, dass ich kein wirklich überzeugendes Argument dagegen finde. Es wird nicht alle Probleme Deutschlands lösen, jedoch vieles verbessern.

Mittlerweile ist das Grundeinkommen sogar wählbar, hat bei den Bundestags- (2017) und Landtagswahlen gar nicht schlecht abgeschnitten und trat auch zur Europawahl an.

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